22.03.2023, 18:35 Uhr
Für kurze Zeit lockt American Express mit einem starken Willkommensbonus für die edle Platinum Card: Wahlweise gibt es 55.000 Membership Rewards Punkte oder 200 Euro Startguthaben. Wir verraten, wie man sich diesen Vorteil sichert und wie man das Maximum aus der Kreditkarte herausholt.
Ob auf Reisen, beim Internetshopping oder im Hotel: Eine Kreditkarte kann Flexibilität und weitere Vorteile bringen. Ein Beispiel ist sterben Amex Platinkarte. Sie erscheint auf den ersten Blick zwar kostspielig – wer viel unterwegs ist und die Kreditkarte voll ausnutzt, profitiert aber von über 700 Euro Gegenwert an Boni und Vorteilen. Zusätzlich winken gerade 55.000 Membership Rewards Punkte als Startbonus, die sich für Reisen, Gutscheine und mehr einsetzen lassen.
Rechnet man alle Vorteile der Amex Platinum zusammen, amortisieren sich die jährlichen Kosten in Höhe von 720 Euro im Nu:
- 55.000 Membership Rewards Punkte im rechn. Gegenwert von bis zu 1.100 EUR bei Umwandlung in Prämienmeilen
- 2x Priority Pass (Haupt- und Zusatzkarteninhaber) + je einen Gast für weltweiten Lounge-Zugang an über 1.000 Flughäfen im Wert von 798 Euro (unbefristete Gültigkeit, solange Amex Platinum-Mitgliedschaft besteht)
- 200Euro jährliches Reiseguthaben (ua Anwendbar für Flüge, Hotels, Mietwagen, etc.)
- 200Euro jährliches Sixt-Ride-Guthaben (ua für Limousinen-Service, Flughafentaxi, etc.)
- 150Euro jährliches Restaurantguthaben (weltweit über 1.400 Partnerrestaurants)
- 120 € jährliches Entertainment-Guthaben (anwendbar für Netflix, Amazon Prime, Amazon Music, Wow, Audible, Kindle)
Fazit: Platinum-Karte? Das rechnet sich!
Unsere Rechnung hat ein eindeutiges Ergebnis: die Amex Platinum rechnet sich für die meisten Kunden dick! Satte 1.500 Euro an Leistungen sind jährlich drin, wenn man die Leistungen wie Reiseguthaben und Entertainment-Guthaben auch wirklich in Anspruch nimmt. Wer sich im Zuge der aktuellen Bonus-Aktion die 55.000 Membership-Rewards-Punkte sichert und diese clever in Prämienmeilen bei einem Vielfliegerprogramm transferiert, der bekommt nochmal bis zu 1.100 Euro einen Gegenwert zusätzlich.
Priority Pass: Mit der Amex Platinum Card in der Business-Lounge
Der Priority Pass ist der weltweite Flughafenlounge-Zugang. Und mit der Amex Platinum Kreditkarte erhalten Haupt- und Zusatzkarteninhaber gleich zwei Priority-Pässe in der höchsten Ausführung “Prestige” im Wert von je 399 Euro Jahresgebühr kostenlos als Inklusivleistung. Noch besser: Man kann jeweils noch einen Gast auf beiden Karten gratis mit in eine der über 1.300 Flughafen-Lounges weltweit nehmen. Allein mit diesem Benefit hat man rechnerisch die Jahresgebühr in Höhe von 720 Euro wieder drin.
Geheimtipp: Amex-Platinum-Kunden erhalten kostenlosen Zugang zu den Lufthansa-Business-Lounges in den LH-Drehkreuzen Berlin, Hamburg, Frankfurt und München in Verbindung mit einem von LH ausgestellten Ticket am Flugtag. Stempel vergoldet für Eco-Flüge der Lufthansa, Swiss oder Austrian Airlines. Mit einem Business-Class-Ticket gibt es ein Upgrade zur Senator-Lounge.
Neu: 150 Euro jährliches Restaurantguthaben
Besitzer der Amex Platinum Card bekommen 150 Euro jährliches Restaurantguthaben, das sich in über 1.400 Restaurants in mehr als 20 Ländern aktivieren lässt. Die Spanne reicht dabei von Deutschland über die USA bis nach Australien und vom rustikalen Steakhouse bis zum Sternelokal.
Und soll es lieber einen gemütlichen Abend zu Hause sein, dann kommen die 120 Euro jährliches Entertainment-Guthaben zum Einsatz, die sich beispielsweise für Mitgliedschaften bei Netflix, Amazon Prime Video oder Wow nutzen lassen.
Upgrade auch für Bestandskunden möglich
Von den frischen Vorteilen profitieren nicht nur Neukunden: Auch vorhandene Nutzer der Amex Platinum Card bekommen das Restaurant- und Entertainmentguthaben im Wert von jährlich 270 Euro und profitieren zusätzlich von verbesserten Versicherungsleistungen. Dafür steigt die monatliche Gebühr um 5 Euro an.
Wer sich jetzt für die American Express Platinum Card entscheidet, sichert sich 55.000 Membership Rewards Punkte. Um diesen Bonus zu erhalten, muss man in den ersten sechs Monaten 6.000 Euro mit der Kreditkarte umsetzen. Das klingt nach einer hohen Summe – dürfte bei Ausgaben wie Flug- und Hotelbuchungen oder Tankrechnungen aber wahrscheinlich zusammenkommen, wenn man ohnehin viel unterwegs ist.
Lufthansa Miles & More mit bis zu 15.000 Prämienmeilen pro Zusatzpaket
Auch bei der goldenen “Miles & More”-Kreditkarte winkt gerade ein interessanter Willkommensbonus: Zu 4.000 geschenkten Prämienmeilen gesellt sich je gebuchtes Zusatzpaket bis zu 15.000 weitere. Diese lassen sich etwa in Statusmeilen umwandeln oder per MilesPay überall dort zum Bezahlen nutzen, wo gleich Mastercard akzeptiert wird. Oben: Die Meilen verfallen nicht. Die Miles & More Gold Credit Card kostet monatlich 9,16 Euro, ebenfalls knapp 110 Euro jährlich.
Für wen lohnen sich Premium-Kreditkarten?
Vor allem Vielreisende profitieren von den Vorteilen der Kreditkarten, aber auch im Voraussichtlich auf kommende Urlaube im Ausland können sie eine Option sein, denn sie schaffen finanzielle Flexibilität und bieten Sicherheit. sollte jeder prüfen, inwiefern die inkludierten Versicherungen und Zusatzleistungen sinnvoll sind und auch benötigt werden: Gilt etwa eine bestimmte Versicherung der Kreditkarte Nur, wenn auch die Reise damit bezahlt wurde, sollte man dies vorher wissen, um im Notfall nicht kalt erwischt zu werden. Bestimmte Versicherungen können außerdem bereits vorhanden sein oder günstig abgeschlossen werden. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung gibt es beispielsweise schon ab 15 Euro pro Jahr und die Gepäckversicherung kann bereits Teil der Hausratversicherung sein.
Bei Bonusprogrammen sollten auf eventuelle Einschränkungen geachtet werden: Können Punkte nur bei bestimmten Shops eingelöst werden? Wann verfallen sie? Letztendlich geht es darum, abzuwägen, ob die Gebühren für Zusatzleistungen ihr Geld auch wert sind. Wer ohnehin viel unterwegs ist, oft einen Mietwagen benötigt und häufig in Hotels übernachtet, für den kann eine Premium-Kreditkarte möglicherweise lohnenswert sein. Am Ende geht es darum, abzuwägen, ob die Gebühren für Zusatzleistungen ihr Geld auch wert sind. Wer sparen will, sollte vor allem darauf achten, die Kreditkartenschulden nicht in Raten zurückzuzahlen, da diese oft mit hohen Zinsen einhergehen.
Quelle: NTV