Auf der Flugstrecke von Bahrain nach Paris kam es zu einem tragischen medizinischen Vorfall. Nach Einem Herzinfarkt kam für einen Flugbegleiter der Fluggesellschaft Gulf-Air jede Hilfe zu spät.
Auf einem Flug von Bahrain nach Paris ist ein Flugbegleiter an einem Herzinfarkt gestorben. Steward Yasser Saleh Al Y. hatte auf dem Flug GF-19 der Fluggesellschaft Gulf Air auf dem Weg vom Bahrain International Airport zum Pariser Flughafen Charles de Gaulle einen Angriff erlitten, von dem er sich nicht mehr erholte. Der Vorfall ereignete sich bereits am 22. November dieses Jahres, wurde in allen seinen Details jedoch erst jetzt bekannt.
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Service über den Wolken: Als es noch Hummer und Schnittchen an Bord gab
Zunächst sich das Flugzeug in einer Höhe von etwa 10.000 Metern über dem Irak, als Al Y. zusammenbrach, sagte Erbils Flughafen-Direktor Ahmed Hoshyar gegenüber den irakischen Medien, wie die in Großbritannien erscheinende „Daily Mail“ zusammenfasst.
Flugstrecke Bahrain-Paris
Die Piloten des Airbus A321 landeten daraufhin in der irakischen Stadt Erbil not, um ihm mit einer medizinischen Notbetreuung doch noch helfen zu can. Sofort nach der Notlandung habe der Transport des Flugbegleiters in ein nahegelegenes Krankenhaus begonnen. Für Al Y. kam jedoch jede Hilfe zu spät: Bereits bei der Ankunft im Krankenhaus wurde er für tot erklärt.
Die Weiterreise der Passagiere verzögert sich durch die Notlandung um etwa vier Stunden. “Daily Mail” zitiert Gulf-Air aus einer nach dem Tod Al Ys. veröffentlichte Erklärung mit den Worten: „Die nationale Fluggesellschaft spricht der Familie und den Angehörigen des Besatzungsmitglieds ihr tiefstes Beileid aus und bestätigt, dass der Flug nach Paris wie geplant wurde. […] Gulf Air versichert, dass die Sicherheit seiner Passagiere und Besatzung an oberster Stelle steht, und dankt den Passagieren des betroffenen Fluges für ihre Geduld und ihr Verständnis“.
Quellen: “Tägliche Post”, “Tagesstern”
Quelle: Stern