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Leere Bäder: Wellness auf Sparflamme: Wie Heilbäder mit der Energiekrise kämpfen

admin by admin
november 21, 2022
in REISEN
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Gerade in der kalten Jahreszeit suchen viele Menschen Erholung in der wohligen Wärme einer Therme. Doch die hohen Gas- und Strompreise zwingen viele Betreiber zum Sparen, manche müssen sogar schließen. Viele Kurorte und Heilbäder fürchten einen Niedergang.

Thermalbäder und Thermen gelten als Aushängeschilder der Heilbäder und Kurorte in Deutschland – doch Energiekrise und Inflation haben ihren Betrieb enorm verteuert. Das stellt auch die Kommunen als Träger vor großen finanziellen Herausforderungen dar. Erste Einrichtungen vorübergehend bereits vorübergehend oder sogar ganz schließen, für weitere dürften sterben bevorstehen. Der Deutsche Heilbäderverband schlägt Alarm und fordert rasche staatliche Hilfen, denn für Tourismus, Wirtschaft und medizinische Versorgung im ländlichen Raum seien Heilbäder von enormer Bedeutung.

Im hessischen Bad Salzhausen hatte beispielsweise kürzlich die Justus-von-Liebig-Therme schließen müssen. Nach schon in der Vergangenheit hohen Defiziten habe man angesichts des rasanten Gas- und Strompreisanstiegs die “Reißleine ziehen” müssen, hieß es von dem Heilbad. Auch die Festspiel-Stadt Bad Hersfeld hat ihre Kurbad Therme zum 1. November vorübergehend dicht – um Gas zu sparen.

Ein Wellnessbetrieb auf Sparflamme ist für die osthessische Stadt keine Option. Andere Einrichtungen versuchen, die Kosten durch kürzere Öffnungszeiten oder eine zeitweise Schließung von Saunabereichen zu drücken, so etwa einige Betriebe in Rheinland-Pfalz. Auch in Baden-Württemberg dürfte dies bevorstehen, wie der Heilbäderverband im Südwesten erklärt hatte.

Höhere Preise – weniger Kunden

Auch mit Preiserhöhungen reagieren manche Anbieter, beispielsweise in Thüringen. Doch das könnte auch Gäste vergraulen, die wegen der Inflationssorgen derzeit ihr Geld zusammenhalten und deshalb vielleicht wegbleiben – so dass die Bäder unter dem Strich auch nicht mehr einnehmen würden, sagt Brigitte Goertz-Meißner, Präsidentin des Deutschen Heilbäderverbandes.

Sie fürchtet eine Abwärtsspirale mit schlimmen Folgen für die Standorte: Wenn Bäder ihre Angebote einschränken oder gar ganz schließen müssen, trifft das auch die Rehakliniken sowie Hotellerie, Gastronomie und den Einzelhandel in den betroffenen Städten. Ein Niedergang wäre dann vorprogrammiert. Nicht zuletzt müssen betroffene Kommunen auch um ihre Prädikate als Heilbäder fürchten.

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Die Thermen könnten die Wassertemperatur nicht einfach absenken, um Energie zu sparen, weil dann der gesundheitliche Nutzen etwa der Heilquellen verloren gehe, für Rheuma-Patienten, sagte Goertz-Meissner. Bei Thermalbädern kommt das Wasser zwar schon warm aus dem Boden, doch müssen auch die Raumluft in den Bädern sowie Umkleide-, Ruhe- und Therapieräume geheizt werden, um die Wirkung ausschöpfen zu können.

Aus Sicht von Goertz-Meissner müssen deshalb die Gesundheitseinrichtungen der Kurorte dringend von dem geplanten Härtefallfonds profitieren. Bund und Länder hatten beschlossen, aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds zwölf Milliarden für Einrichtungen und Betriebe zur Verfügung zu stellen, die kaum Strom und Gas sparen können. Acht Milliarden davon sollen an Kliniken und Pflegeeinrichtungen gehen.

Rehakliniken sind systemrelevant

Vor Corona hatten die gut 350 deutschen Heil- und Kurbäder zusammen rund 520.000 Beschäftigte – doch die Zahl sei schon während der Pandemie deutlich geschrumpft, weil der Betrieb zeitweise eingeschränkt werden musste und viele Beschäftigte abwanderten, sagt Goertz-Meissner. Deshalb würden dringend Fachkräfte wie Ärzte und Physiotherapeuten gebraucht – zumal die Rehakliniken zunehmend auch eine wichtige Stütze bei der Versorgung der Long-Covid-Patienten seien, deren Zahl in den kommenden Jahren weiter anwachsen dürfte.

Dieses Schild im Eingangsbereich des Heilbads Hoheneck bei Ludwigsburg in Baden-Württemberg weist auf die vorübergehende Schließung des Bads aufgrund von Energiesparmaßnahmen hin

© Marijan Murat / DPA

Hinzu kamen die vielen Patienten mit chronischen Erkrankungen aller Altersgruppen, aber auch Menschen, die nach Unfall oder Operation wieder auf die Beine kommen wollen. Rehakliniken seien deshalb „systemrelevant“ und dürften bei den staatlichen Hilfen nicht erneut außen vor bleiben.

Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund spricht von einer teilweise dramatischen Situation. Von Bäder-Schließungen betroffen sind vor allem Kommunen und Betreiber, deren Energie-Lieferverträge auslaufen und die neuen Verträge zu teils exorbitant gestiegenen Preisen abschließen müssten. Das habe auch negative Auswirkungen etwa für das Schulschwimmen, die Vereine oder auch Programme für Senioren und Seniorinnen.

„Deshalb ist es wichtig, dass alle kommunalen Verbrauchsstellen unter den Strom- und Gaspreisdeckel gefallen sind“, so der Verband. Auch er verlangt, dass betroffene Kommunen und ihre Einrichtungen in die Härtefallregelung und Hilfsprogramme einbezogen werden. „Bis zum Ausbruch des Ukraine-Krieges hatten die Kommunen insgesamt Energiekosten von rund 5 Milliarden Euro im Jahr.

Leere Bäder: Wellness auf Sparflamme: Wie Heilbäder mit der Energiekrise kämpfen

Video

Wasser aus dem Hallenbad für Durstige Bäume

Video02:03
17.08.2022

Die Hotellerie ist ebenfalls besorgt über die Lage – zumal die Betriebe selbst mit hohen Kosten zu kämpfen haben, wie Tobias Warnecke, Geschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland, deutlich macht. Derzeit arbeitet sie intensiv an Lösungen, um die kalten Monate wirtschaftlich zu überstehen, etwa mit erheblichen Investitionen in Energiesparmaßnahmen. „Das allein wird aber nicht ausreichen, um die gigantisch gestiegenen Energiekosten zu kompensieren“, sagt Warnecke.

Erschwerend kommen die immer höheren Einkaufspreise bei Lebensmitteln und steigenden Personalkosten hinzu. Eine aktuelle Dehoga-Umfrage zeigt, dass sich ohne Entlastung 18,5 Prozent der Betriebe zur Aufgabe gezwungen sähen. Die Politik sollte daher jetzt liefern und Energiesicherheit für den Winter gewährleisten. „Es wäre völlig inakzeptabel, wenn Einzelne Betriebe oder ganze Branchen in den Winterschlaf geschickt werden müssten“, so Warnecke.

Christine Schultze/DPA

Quelle: Stern

Tags: aufBäderDerEnergiekriseHeilbäderkämpfenLeereMitSparflammeWellnessWie
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