Hamburg (SID) – Eine Kenterung und drei Mastbrüche – die Teilnehmer der Hochseeregatta Route du Rhum haben schwer zu kämpfen. Der Franzose Thibaut Vauchel-Camus ist am Sonntagmorgen rund 240 Seemeilen nördlich der Azoren von einem gecharterten Rettungsboot aus seinem umgekippten Trimaran „Solidaires En Peloton-Arsep“ gerettet worden. Wie die Rennleitung bekannt gab, sei der 44-Jährige wohlauf.
Am Samstagabend gegen 20.00 Uhr hatte sich der Zwischenfall bei schwierigen Bedingungen mit starken Böen ereignet. Vauchel-Camus, bis dahin führend in der Klasse Ocean Fifty, harrte daraufhin im Mittelrumpf seines Bootes aus. Kurz zuvor hatten die Veranstalter des traditionsreichen Einhand-Rennens von Saint-Malo in der Bretagne bis Guadeloupe drei Mastbrüche vermeldet, alle betroffenen Segler seien auf ihren Booten in Sicherheit.
Boris Herrmann, Deutschlands bekanntester Hochseesegler, belegte am Sonntagmittag Rang 13 der IMOCA-Klasse. Zwei Plätze besser notiert war zu dem Zeitpunkt die geborene Münchnerin Isabelle Joschke.
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