Weder die anhaltende Corona-Pandemie noch der Krieg in der Ukraine oder die rasante Inflation können Seglern die Freude an ihrem Hobby vermiesen. Ganz im Gegenteil. Das zumindest ist das Ergebnis einer YACHT-Online-Umfrage (zu den genau erreichten Sie hier). Danach setzt nur jeder Siebte der heftigsten der vielen Krisen in der Welt neue persönliche Prioritäten im Leben. Fast die Hälfte hingegen sagt, dass Segeln für sie jetzt sogar noch wichtiger geworden sei. Für fast ebenso viele Umfrageteilnehmer stehen ihr Hobby sowieso schon immer ganz oben auf der Liste der liebsten Freizeitbeschäftigungen.
Da verwundert es nicht, dass die allermeisten Crews an ihren Törnplänen für die Saison festhalten. Nur fünf Prozent der konsequenten Verzicht auf den Segelurlaub. Hinsichtlich der Bootskaufabsichten ist das Bild differenzierter: Über die Hälfte all jener, die gerade ein Boot erwerben wollen, zieht ihr durch die Betrachtung. Etwa ein Viertel aber wartet nun lieber noch, und jeder Fünfte hat seine Kaufabsicht vorerst aufgegeben. Indes: Obwohl die Kraftstoffpreise steigen, fährt nur jeder Fünfte seltener zum Schiff. Einige versuchen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die meisten wollen so oft wie möglich zum Boot. Segeln ist ihnen in Krisenzeiten wichtiger denn je.
Quelle: www.yacht.de