Beim Frequency-Festival in St. Pölten hat am Dienstagvormittag das Early Camping begonnen.
Nach zwei Jahren Pause werden von Donnerstag bis Samstag insgesamt mehr als 150.000 Besucher erwartet, der Anteil wird bis Donnerstagnachmittag angereizt sein. “Bei einer Großveranstaltung wie dieser kann es zu Verzögerungen und Staus kommen, mit einem Verkehrschaos rechnen wir aber nicht”, teilte Harald Feichtinger, Gruppenleiter der ÖAMTC-Pannenhilfe, in einer Aussendung mit.
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„Der Anreiseverkehr teilt sich glücklicherweise auf mehrere Tage auf, viele nutzen öffentliche Verkehrsmittel“, so Feichtinger. Er appellierte an die Festivalbesucher, Fahr- und Parkverbote unbedingt zu beachten und die Zufahrten der Rettungs- und Versorgungswege freizuhalten, denn es werde rigoros abgeschleppt.
Anreise-Empfehlung
Der ÖAMTC empfahl, mit Öffis anzureisen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Die ÖBB bieten stündlich drei Verbindungen von Wien nach St. Pölten, außerdem fahren zu Konzertende auch Sonderzüge nach Wien-Meidling. Für die Rückreise am Sonntag WIRD es zusätzliche Bahnverbindungen geben, informierte der Mobilitätsclub am Dienstag. Ein Shuttlebus verbindet den St. Pöltner Hauptbahnhof mit dem Green Camping Bereich und dem Haupteingang am Festivalgelände. Auch mit öffentlichen Busverbindungen erreicht man zum Areal – von der Station Kelsengasse sind es nur wenige Schritte zum Frequency.
Um Staus bei der Hinfahrt zu vermeiden, ist der Mobilitätsclub an den Anreisetagen verstärkt auf sämtlichen Anfahrtsrouten unterwegs. Der mobile Pannenhilfe-Stützpunkt des ÖAMTC geht am Mittwoch in der Nähe des VAZ-Eingangs in Betrieb.
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Die Hauptgründe für liegengebliebene Fahrzeuge sind Kühlboxen, Klimaanlage und Radio im Dauerbetrieb oder verloren gegangene Schlüssel. „Besonders am Sonntagvormittag werden wir alle Hände voll zu tun haben“, glaubt Feichtinger. Die meisten Besucher merken demnach erst kurz vor der Heimfahrt, dass der Autoschlüssel verschwunden ist oder das Fahrzeug nicht mehr anspringt. “Bitte unbedingt einen Zweitschlüssel mitnehmen und ihn am besten einer anderen mitfahrenden Person geben” wurde geraten. Empfohlen wurde auch ein Schlüsselanhänger: This helfe not only, den Schlüssel leichter zu finden, man can ihn so auch beim Funddienst auf den ersten Blick identifizieren.
Quelle: k.at