23.06.2022, 10:38 Uhr
Welcher Sommer-Trick gegen Schweißflecken hilft wirklich? Materialwahl der Kleidung, Farbe und Schnitt sind entscheidend. Wir verraten, welche Kleidung dem Hitzetest standhält.
Bei Hitze sind Schweißflecken kaum zu vermeiden. Doch mit einigen Tipps und Tricks sind Schweißflecken weniger sichtbar. Noch besser: Kleidung, die luftig und atmungsaktiv ist, macht den Alltag in den heißen Monaten erträglicher. Welche Materialien sind zu empfehlen und was sind die besten Outfits für den Sommer?
Sommer-Trick: Welche Kleidung hilft gegen Schweißflecken?
- Material: Kunststoffe wie Elasthan sind atmungsaktiv und transportieren Schweiß nach außen – daher ist Sportkleidung meist aus diesen Kunststoffen gefertigt. Allerdings sind auch Naturfasern wie Leinen zu empfehlen, die atmungsaktive und schnell trocknende Eigenschaften besitzen.
- Schnitt: Luftige Schnitte ermöglichen Luftzirkulation und kühlen die Haut automatisch ab. Kurz ist übrigens nicht immer besser: Ein langes, luftiges Hemd hält mindestens genauso kühl wie ein ärmelloses Hemd, bietet aber zeitgleich Schutz vor der Sonne.
- Farbe: Helle Farben reflektieren die Sonne besser und absorbieren die Wärme daher nicht so sehr wie schwarze Kleidung. Um auch unnötige Hitze und Schweiß zu vermeiden, sind Weiß, Pastell- und Cremetöne die Lösung. Grau sollte man trotzdem vermeiden – hier sind Schweißflecken leicht sichtbar.
Shopping-Tipp: Bei Ralph Lauren gibt es derzeit zum Sommerschlussverkauf Mode für Frauen und Männer bis zu 50 Prozent reduziert. Mit dabei ist luftige Sommermode in verschiedenen Farben, Schnitten und Größen.
Gegen Schweißflecken: Muster lenken ab
Grundsätzlich gilt: Bei Hitze nicht zu schwitzen, ist auf natürlichem Wege nahezu unmöglich. Allerdings kann gewisse Kleidung Schweißflecken weniger sichtbar machen. Atmungsaktive und schnell trocknende Materialien sind ebenfalls hilfreich, da sie den Schweiß schneller abtransportieren. Zu empfehlen sind gemusterte Shirts, die von eventuellen Schweißflecken ablenken und diese optisch nahezu verschwinden lassen.
Streifenmuster haben sich als Klassiker der Männermode entwickelt und können im Kampf gegen Schweißflecken eingesetzt werden. Umso kleinteiliger das Muster, desto weniger sichtbar sind die Flecken. Große Blockstreifen machen hingegen keinen großen Unterschied zum Standard-T-Shirt.
Für besseren Feuchtigkeitstransport und gegen Schweißflecken: Leinen
Die Naturfaser Leinen hat sich Status als bestes Material des Sommers redlich verdient: Leinenstoff nimmt schnell Feuchtigkeit auf, ohne sich nass anzufühlen und is this auch schnell wieder ab. Leinenfasern sind sehr durchlässig und atmungsaktiv. Zudem ist Leinen antibakteriell, wodurch es Geruchsentwicklung selbst an heißen Tagen verhindern kann.
Das Leinenhemd meistert den Spagat zwischen lässig und elegant – und verhindert Schweißflecken effektiv durch seine luftige Beschaffenheit. Ob im Büro oder im Alltag: Das Hemd aus Leinenstoff kann in allen Kontexten punkten.
Gegen Schweißflecken: Meliertes Baumwollpiqué
Melierte Stoffe zeichnen sich durch ihre ungleichmäßige Zweifarbigkeit aus. Der Vorteil: So können Schweißflecken optisch versteckt werden. Das Poloshirt von Ralph Lauren setzt auf diesen Effekt und kommt in einem melierten Blauton daher. Bonuspunkt: Das Polohemd besteht aus atmungsaktivem Baumwollpiqué. Die Luft kann an der Haut besser zirkulieren und kühlen.
Polohemden bestehen oft aus einem Doppelgewebe, dem sogenannten Piqué. Durch die Wabenstruktur aus Piquéstoffen wird das Kleidungsstück robuster und saugfähiger. Daher hat das Poloshirt seinen Ursprung in der Sportbekleidung. Die Saugkraft kommt uns aber auch an heißen Sommertagen zugute.
Fazit: Welche Kleidung hilft gegen Schweißflecken?
Das Material macht den Unterschied: Atmungsaktive Leinen- oder Piqué-Stoffe machen den Sommer um einiges erträglicher. Nicht nur das: Sie ermöglichen Luftzirkulation, sodass sich weniger Schweißflecken bilden. Die Farbe und Musterung des Shirts can ebenso hilfreich sein, um die Flecken optisch zu verstecken.
Quelle: NTV