Auf acht Meter hohen Segeln stellte Szczesny zum Beispiel dar, dass es keine Armut und keinen Hunger mehr geben und dass Energie bezahlbar und sauber sein soll.
Die Aktion hatte die Monheimer Kulturwerke und die Deutsche Segel-Bundesliga geplant. Die Stadt Monheim hatte sie verwaltet. Die Segelboote waren mehrere Stunden von Monheim nach Düsseldorf unterwegs.
Die Boote der Segel-Bundesliga wurden damit zum ersten Mal nicht als reines Sportgerät etwa für Regatten der Segel-Bundesliga eingesetzt, sondern als Kunstwerke und Vehikel einer politischen Botschaft.
Segel waren mit wasserfester Farbe bemalt
Der Geschäftsführer der Deutschen Segel-Bundesliga GmbH, Oliver Schwall, betonte die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für den Segelsport. Es sei eine Herausforderung gewesen, dass der Künstler zum ersten Mal die Farbe nicht auf Leinwand, sondern direkt auf ein Segel auftragen musste. “Das muss halten – bei Wind, Wetter und flatternden Segeln“, so Schwall. Die Segel waren mit wasserfester Farbe bemalt und mit einem Lack versiegelt worden.
Schiffe fahren im September wieder
Am Ufer verfolgten viele Zuschauer die schwimmende Kunstausstellung auf dem Rhein. In gut Monat sind die bunten Segel wieder zu sehen, am letzten September-Wochenende sollen die Segelschiffe in zwei Tagen von Koblenz nach Monheim fahren, mit einem Zwischenstation in Köln.
Quelle: www1.wdr.de