Boom auf den Transatlantik-Strecken: Die Lufthansa verzeichnete eine Vielzahl von Buchungen zu ihren Flugzielen in den Vereinigten Staaten und Kanada. Die gestiegene Nachfrage hat Auswirkungen auf die Ticketpreise.
Die Lufthansa erholt sich schneller von der Covid-Pandemie als erwartet. Besonders auf den Nordamerika-Routen „sehen wir sehr starke Zahlen“, sagte Carsten Spohr, Chef der Lufthansa, am Donnerstag im Aviation Club of Washington in der US-Hauptstadt.
“Ich glaube, in der Sommersaison, um ehrlich zu sein, sind wir sowieso schon ausgebucht.” Lufthansa hat die Zahl der angeflogenen Ziele in den USA auf 25 – mehr als vor der Krise erhöht. Das derzeit teuerste Ticket der Lufthansa kostet nach Angaben von Spohr 24.000 Dollar (22.650 Euro) – und zwar für einen Erste-Klasse-Flug von San Francisco nach Frankfurt und zurück. Sogar diese Tickets sind derzeit ausverkauft.
Spohr weiter, Passagiere betrachteten Fluggesellschaften nach deren schweren Verlusten wegen der Pandemie nicht mehr als eine “Bankrott-Industrie”. Stattdessen stünden wieder Fragen wie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Zentrum.
Im leeren Jumbojet über den Atlantik
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“Für mich waren es die Osterferien, die den Umschwung gebracht haben von zu vielen Ressourcen für zu wenige Passagiere zu plötzlich zu vielen Passagieren für zu wenige Ressourcen.” Die Luftfahrtindustrie musste daher um Arbeitskräfte mit qualifizierten Qualifikationen werben. “Lassen Sie uns dafür sorgen, dass sich herumspricht, wie aufregend es ist, in dieser Branche zu arbeiten.”
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Quelle: Stern
