02.05.2022, 12:30 Uhr
Wärmend, atmungsaktiv und funktional zugleich: Wanderkleidung muss den Härtetest überstehen. Diese Kriterien sind für die nächste Trekking-Ausrüstung entscheidend.
Der Sommer steht vor der Tür, die Temperaturen steigen, und die Wanderlust kehrt zurück. Für das nächste Outdoor-Abendteuer darf die richtige Wanderkleidung nicht fehlen. Wasserfest, bequem und praktisch: Folgende Merkmale sind beim Kauf funktionaler Outdoor-Mode wesentlich. Wir haben die schwere Wanderkleidung zusammengetragen.
Wanderkleidung: Worauf ist beim Kauf zu achten?
- Leichte Materialien: Wanderkleidung sollte aus atmungsaktiven und schnell trocknenden Materialien bestehen. Denn nass und verschwitzt bringt die Wandertour schließlich keinen Spaß. Außerdem zählt jedes Gramm. Besonders gut eignen sich leichte Stoffe wie Polyester, Polyamid oder auch Merinowolle.
- Erstklassige Verarbeitung: Wandern beansprucht Nähte und Reißverschlüsse der Kleidung. Eine gute Verarbeitung ist daher ein Muss, damit die Wanderkleidung möglichst haltbar ist. An empfindlichen Stellen sollten Verstärkungen eingearbeitet sein.
- Funktionale Extras: Innentaschen bieten Stauraum, abtrennbare Hosenbeine lohnen sich an heißen Wandertagen, und eingearbeitete Sitzpolster kommen Wanderern bei Verschnaufpausen zugute.
Wanderhose: Praktische Wanderkleidung für jede Jahreszeit
Praktikabilität ist bei Wanderkleidung das A und O. Eine Zip-off-Hose kann mit Funktionalität glänzen – dank Reißverschluss lässt sich die lange Hose kinderleicht in eine kurze Hose verwandeln. Das Modell von Walbusch überzeugt zudem mit schnell trocknendem Material – so kann auch einem schlechtes Wetter nichts anhaben. Eine Verstärkung im Schrittbereich schützt von unten vor Kälte, fällt es einer Ruhepause auf einem kühlen Felsen Bedarf.
- Material: 70 Prozent Baumwolle, 30 Prozent Polyamid
- Stauraum: insgesamt 7 Taschen
- Besonderheit: abzippbare Hosenbeine
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Funktionsunterwäsche: Die Basislage für Wanderkleidung
Die passende Funktionsunterwäsche ist wichtiger als gedacht. Sie bietet die ideale Grundlage für jede Wanderkleidung. Dabei sollte die Funktionswäsche nicht scheuern, Schweiß abtransportieren und angenehm zu tragen sein. Gerade im Winter sorgt Thermo-Wäsche dafür, dass Wanderern bei Verschnaufpausen nicht kalt wird. Doch sie eignet sich ebenfalls für warme Tage, da der Schweiß zügiger nach außen verlegt WIRD – nur im heißen Sommer ist sie nicht nötig.
- Material: 52 Prozent Bambuskohlenstoff, 40 Prozent Nylon, 8 Prozent Elasthan
- Passform: eng anliegend
- Besonderheit: ohne kratzendes Schildchen mit Label-Aufdruck
Wanderkleidung: Was ist die optimale Jacke?
Das Gepäck reduziert sich beim Wandern auf das Nötigste. Dementsprechend sollte die Wanderkleidung sämtliche Wetterlagen standhalten. Die Traveller-Jacke von Walbusch ist atmungsaktiv und wasserdicht. Insgesamt zwölf Taschen bieten Platz für Wanderkarte, Trinkflasche & Co.
- Material: 72 Prozent Baumwolle, 28 Prozent Polyamid
- Stauraum: insgesamt 12 Taschen
- Besonderheit: wasserdicht und atmungsaktiv
Fazit: Diese Wanderkleidung zählt zur Grundausrüstung
Die Wanderkleidung sollte je nach Gebiet und Strecke ausgewählt werden. Gibt es einige Kleidungsstücke, die dennoch bei keiner Wanderung fehlen dürfen. Funktionsunterwäsche erstellt die richtige Basis. Wanderhosen aus leichtem Material können darüber gezogen werden. An regnerischen und windigen Tagen ist eine wetterfeste Jacke Pflicht. Das perfekte Paar Wanderschuhe ist ein extra Thema für sich – denn auch hier gibt es große Unterschiede je nach Schwierigkeitsgrad und Route.
Quelle: NTV