06.04.2022, 15:29 Uhr
Ein Albtraum: Man kehrt aus dem Osterurlaub zurück und bemerkt, dass zu Hause eingebrochen wurde. Mit smarten Gadgets wie Überwachungskameras und intelligenten Türschlössern gelingt der Einbruchschutz. Wir geben Tipps.
Wer jetzt in den Osterferien auf Reisen geht und die eigene Wohnung Tage oder Wochen unbewohnt zurücklässt, lebt wohl oder übel mit einer Bangen Frage: Könnte jemand gerade ins Haus einbrechen?
Doch das muss nicht sein. Auch ohne wachsame Nachbarn oder einen House-Sitter kann man einiges tun, um das eigene Reich einbruchsicherer zu machen und mit einem ruhigeren Gefühl in die Ferien aufzubrechen. Einbruchschutz beschränkt sich dabei nicht nur auf spezielle Fensterrahmen und Schlösser: Auch smarte Gadgets wie Überwachungskameras tragen ihren Teil zur Sicherheit bei.
Einbruchschutz: Wo helfen smarte Gadgets?
Smarte Geräte wie Überwachungskameras können in vielen Bereichen der Wohnung zum Einbruchschutz beitragen:
Außen- und Innenüberwachung zum Einbruchschutz
Mit Sicherheitskameras behält man die Innenräume seiner Wohnung sowie Haustür und Garten stets im Blick – auch wenn man im Urlaub weilt. Es gibt sie sowohl mit Akku als auch kabelgebunden oder mit eigenem Solarpanel. Sicherheitskameras für den Außenbereich sollten natürlich wetterfest sein und über eine Nachtsichtfunktion verfügen.
Empfehlenswert ist hier etwa das eufy-Kamerapaket bei tink. Es besteht aus:
- 3x eufy 2 Pro Außenkamera + HomeBase 2
- 1x eufy Solo IndoorCam
- 1x Google Nest Hub (2. Generation)
Mit den drei Außenkameras deckt man etwa den Vorgarten, die Terrasse und den Kellereingang ab. Die Kameras sind wetterfest nach IP67 und verfügen über Akkus mit 365 Tagen Laufzeit. Auch in der Nacht hat man durch den Nachtsichtmodus der Full-HD-Kamera alles im Blick. Vor Fehlalarmen schützt die Personenerkennung: Tiere, gefallene Blätter und ähnliches ignoriert die Kameras auf Wunsch.
In der Wohnung verrichtet unter dessen sterben schwenkbare IndoorCam unauffällig ihren Dienst. Ist man selbst zu Hause, verfolgt man das über den Google Nest Hub. kontrolliert man einfach per Smartphone, was im und am Haus vor sich geht, während man unterwegs ist. Mit dem Code „eufyGarten“ spart man beim Kauf momentan 20 Euro.
Türsicherung: Smarte Türschlösser und Kamera-Klingeln
Ein smartes Türschloss lässt sich oft ohne größere Montagearbeit anbringen und eignet sich daher auch für Mietwohnungen. Die Tür entsperrt man damit nicht nur per Smartphone oder Zahlenkombination: Man kann sich auch informieren lassen, wenn sich die Tür öffnet. Smarte Türklingeln kombinieren unterdessen Kamera und Gegensprechanlage.
Sparen lässt sich hier bei tink: Hier sichert man sich das Komplettpaket aus smartem Türschloss, Bridge, Türöffner und Tastenfeld mit zehn Euro Extra-Rabatt. Dafür gibt man einfach den Code “NukiGarten” im Warenkorb ein.
Mit diesem Set wird die Haustür im Handumdrehen smart. Sie lässt sich dann per Code, App oder durch den tragbaren Fob öffnen und sendet eine Benachrichtigung, wenn sie offengelassen wurde. Mit der verknüpften Brücke kontrolliert man den Status der Haustür jederzeit von überall.
Einbruchschutz durch Täuschung
Wenn das Haus bewohnt scheint, zieht es automatisch weniger Langfinger an. Zur Vortäuschung von Leben bieten sich smarte Lichter an. Diese schraubt man einfach in bestehende Lampen und erstellt per App Zeitpläne, wann sich welche Birne für welchen Zeitraum einschalten soll.
Populär ist in diesem Bereich die Hue-Lichterserie von Philips. Die smarten Lampen steuert man einfach per App und angepasste Routinen ein. Auf Wunsch orientieren sich die Lampen sogar am Sonnenaufgang. Und nebenbei sorgen sie mit dimmbarem Licht jederzeit für die perfekte Lichtstimmung, wenn man zu Hause ist.
Fazit: Einbruchschutz für jedermann: Kein Problem
Mit smarten Gadgets macht man sein Zuhause heutzutage ohne großen Aufwand sicherer und bleibt durch Video-Feeds und Benachrichtigungen überall darüber im Bilde, was in der eigenen Wohnung gerade vor sich geht. Hundertprozentiger Einbruchschutz bieten solche Geräte aber natürlich auch nicht. Gerade akkubetriebene und leicht zu montierende Kameras und Klingeln haben etwa den Nachteil, dass Unbefugte sie ohne viel Mühe entfernen können. Das sollte man bei der Positionierung bedenken.
Quelle: NTV